Diagnostik
Individuell. Fundiert. Empowernd.
Autismus zeigt sich bei jedem Menschen anders. Deshalb setze ich auf eine – ohne voreilige Fragebogen-Checklisten, aber mit wissenschaftlicher Sorgfalt und Raum für Ihre persönliche Geschichte.
Mein Ansatz: Zeit für Ihre Einzigartigkeit
Ich arbeite nicht nur nach standardisierten Testbatterien, sondern kombiniere klinische Expertise mit einem mehrstufigen Prozess, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist:
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Vorbereitung (Fragebögen & )
- Sie füllen vorab aus (z. B. AQ-50, RAADS-R, SPQ, CAT-Q in der neuen deutschen Version).
- Optional: Rückmeldungen von Angehörigen, Partner:innen oder Freund:innen (z. B. zu sozialen Interaktionen, Besonderheiten in der Wahrnehmung oder emotionaler Regulation).
- Ein Zusatzfragebogen erfasst spezifische Aspekte wie sensorische Verarbeitung, exekutive Funktionen oder komorbide Auffälligkeiten.
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Diagnostische Gespräche (2 × 2 Stunden, nach DSM-IV & DSM-5)
- Strukturierte klinische Interviews zu Ihrer Biografie, Entwicklungsgeschichte und aktuellen Herausforderungen.
- Fokus auf , die in klassischen Tests oft übersehen werden (z. B. ).
- Kein Zeitdruck: Wir gehen Schritt für Schritt vor – mit Pausen, wenn Sie sie brauchen.
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Auswertung & Gutachten
- Ich analysiere alle Informationen im Kontext – nicht isoliert nach Punktwerten.
- Sie erhalten ein ausführliches Gutachten mit klaren Empfehlungen (z. B. für Therapie, oder Alltagsstrategien).
Warum dieser Aufwand?
- Genauigkeit: Viele Autist:innen – besonders Frauen, hochfunktionale oder spät diagnostizierte Menschen – werden mit kurzen Tests übersehen. Meine Methode reduziert das Risiko von Fehldiagnosen.
- Empowerment: Diagnostik soll Klärung und Entlastung bringen, nicht Stress. Deshalb nehme ich mir Zeit für Ihre Fragen und Unsicherheiten.
- Ganzheitlichkeit: Autismus tritt selten „allein“ auf. Ich beachte (z. B. ADHS, Angst, Depression) und sensorische/exekutive Besonderheiten.